Die Entscheidung welche bestimmte Krankheit oder Verletzung anhand der erhobenen, d.h. wahrgenommenen Befunde sich darstellt, wird schriftlich dokumentiert. Bei der Erstellung einer Diagnose wird das Wahrscheinlichkeitstheorem angewendet. Von einem oder mehreren positiven medizinischen Testergebnissen (Ereignisse, Symptome einer Krankheit) wird auf das Vorhandensein einer Krankheit geschlossen. Jedoch findet auch intuitiv eine Zuordnung von bekannten Symptombildern zu einer oder mehreren Kategorien bzw. Diagnosen statt.